Foto: Juan Davila / unsplash
„Tun Sie, was ich sage – aber machen Sie bloß nicht, was ich tue!“: Diese Website und das zugehörige Blog machen seit einiger Zeit den Eindruck, als würden sie unter genau dieser Prämisse gepflegt (oder eben im im Stich gelassen). Während ich also einerseits Interessenten und Kunden stets davor warne, die Kommunikationsaufgaben nicht dem Tagesgeschäft zu opfern, bin ich selbst in exakt diese Falle getappt. So kann's gehen. Aber so darf es nicht weiter gehen!
Herjeh, wie peinlich!
„Hat uns gut gefallen, Ihre Website!“, lobte mich kürzlich ein neuer Kunde beim Erstgespräch. „Und Ihr letzter Blogeintrag ist übrigens 10 Monate alt …“ Autsch, das hatte gesessen. Und, darüber braucht man nicht lange reden: Wer so wie ich für Content sorgt, muss sich selbstredend immer zuerst um seine Kunden kümmern. Aber sollte dennoch die eigenen Inhalte nicht vernachlässigen. Nicht nur, um neuen Interessenten und Kontakten Mehrwert zu bieten. Sondern vor allem wegen der eigenen Glaubwürdigkeit – der vielleicht wertvollsten Währung von Dienstleistern.
Nun ist es also passiert, und ich habe Ihnen gewissermaßen den Kardinalsfehler in der Unternehmenskommunikation abgenommen. Und was mache ich jetzt daraus? Ganz klar, ein Projekt!
was bringt das ALLES? finden wir's raus!
Derzeit finden Sie mich im Netz vorrangig an zwei Punkten (meine Autorenseite auf Amazon einmal ausgenommen): Hier, also auf michael-fenske.de, und auf LinkedIn. Diese beiden Kanäle möchte ich in Zukunft intensiver bespielen – und was das in Sachen Sichtbarkeit und Kontaktzahlen bringt, werde ich an dieser Stelle im Blog gerne mit Ihnen teilen. Das ist für mich so spannend, wie es für Sie hoffentlich interessant sein wird.
Blog und LinkedIn? Und was ist mit dem Rest?
Klar, ich habe einen Twitter-Account – und auf Facebook bin ich auch. Aber ich möchte eben auch Prioritäten setzen. Denn natürlich sollte, auch das sage ich meinen Kunden, jeder Kanal möglichst mit exklusiven Inhalten bespielt werden. Wer will schon auf Twitter auf einen Link klicken, der ihn nur zu einem Kurzartikel auf LinkedIn bringt, welcher wiederum vor allem mit einem Link auf mein Blog verweist?
Weil das Tagesgeschäft eben doch viel Zeit und Aufmerksamkeit braucht, konzentriere ich mich lieber auf wenige Kanäle und versorge diese ordentlich. Hier mein Einschätzung und meine Pläne, stand Oktober 2020:
Dieses Blog
Wenn ich etwas über längere Textstrecken hinweg zu Inbound Marketing, Content oder Text in Print zu sagen habe, finden Sie es hier. Und ab und zu auch einen Bericht über aktuelle Arbeiten.
Habe ich nicht eben etwas weiter oben geschrieben, dass man nicht einfach Inhalte durch alle Kanäle hindurch kopieren sollte? Mit LinkedIn breche ich meine eigene Regel – aber das aus gutem
Grund:
Wer über eine Suchmaschine auf dieser Seite landet – oder, weil er die genaue Adresse wusste –, soll für seinen Besuch mit sinn- und wertvollen Inhalten belohnt werden. Es gibt aber
auch viele Kontakte, die über das berufliche Netzwerk geknüpft werden; diese Interessenten sollen auch gleich vor Ort interessante Artikel lesen können, ohne weitere Verlinkung. Deshalb
poste ich Blogbeiträge auch bei LinkedIn. Darüber hinaus nutze ich die Plattform zur Interaktion mit Beiträgen von Kontakten und Kunden. Ziel bei LinkedIn ist auf jeden Fall, aus der Menge der
„X Wege, die garantiert zu Y führen“-Beiträge positiv herauszustechen.
Das ist jetzt absolut keine Wertung - aber mit Xing werde ich irgendwie nicht warm. Dort steht darum auch nur, dass es mich gibt und wo man mich findet. Mal schauen, wohin das in Zukunft führt.
Facebook, Instagram, TikTok, Twitter und co.
Selbst für B2B kann eine Präsenz in Sozialen Medien wichtig und hilfreich sein. Man muss nur wissen, welche Inhalte jeweils sinnvoll sind. Und genau da bin ich mir momentan noch nicht so ganz sicher. Vielleicht nutze ich diese Kanäle für meine Autorentätigkeit, mal sehen …
Fazit: Hinfallen, Krönchen aufsetzen, weitertanzen.
Ein eingestaubtes Blog, eine verwaiste Präsenz in den Netzwerken: Das darf nicht sein! Und so werden Sie hier öfter Frisches zu lesen bekommen als bisher. Und wenn Ihnen gefällt, was es hier gibt – oder wenn Sie mehr über Kommunikation mit Sinn und Sachverstand wissen möchten – nehmen Sie einfach Kontakt auf. Ich freue mich, von Ihnen zu lesen!